Bischof Betram Wick schreibt aus der Krise in Ecuador im Mai 2020 folgendes:
«Zum grossen Glück bekommen wir weiterhin grosszügige Spenden aus Europa. Was für ein Trost, mit dem Einkauf von Lebensmitteln weiterhin helfen zu dürfen. Ein herzliches Dankeschön!
Die Corona-Krise hat uns schwer zugesetzt und noch ist kein Ende absehbar. Zwischen Hunger und Angst vor dem Krankwerden pendeln viele arme Menschen, welche von ihren täglichen Einnahmen abhängig sind, hin und her. Viele drängen schon auf die Strasse und versuchen irgendwelche nützliche Dinge zu verkaufen. Es ist ein Drama.
Inzwischen können wir bereits 10’000 Familien mit Nahrungsmitteln versorgen, auch wenn die Diät recht einseitig ist. Reis bleibt das Basisnahrungsmittel. Wir konzentrieren uns auf Reis, Öl, Zucker, Salz, Linsen, Tunfisch, Teigwaren, Panela, WC-Papier, Seife, Waschmittel. Hin und wieder bekommen wir 1000 Liter Milch oder ein paar Hundert Jogurts und Käse. Doch dies ist nicht Standardausrüstung.
Für 100 CHF bekommen wir 126 kg Reis oder 67 lt Öl. Somit haben Sie eine Vorstellung, was wir aus Ihrem Geld kaufen können. Im Namen aller begünstigten Familien ein liebevolles Vergelts Gott.»
Wenn Sie jetzt auch spenden möchten:
Die Kontoverbindungen für die Schweiz und Deutschland oder Oesterreich finden Sie hier.